Willkommen in Berlstedt mit den Ortsteilen Hottelstedt, Ottmannshausen und Stedten a. E.!
Berlstedt
Als einwohnerstärkstes Dorf ist in Berlstedt der Sitz der Gemeindeverwaltung Am Ettersberg, deren Standesamt bereits seit dem Jahre 1876 besteht. Erstmals erwähnt wurde Berlstedt im Jahre 876; der alte Ortskern hat die typische Form eines Haufendorfes. Die Entwicklung zu einem Zentraldorf begann 1864 mit dem Bau einer Molkerei, die heute „Hauptstraße“ ist gleichzeitig Teil der Handelsstraße „Via Regia“, der ältesten Wegeverbindung zwischen Ost- und Westeuropa.
Berlstedt hat durch seine sehr gute Infrastruktur viel zu bieten. Neben einem Einkaufszentrum, der Grund- und Regelschule mit Sportzentrum, großer Kindertagesstätte, Ärtzehaus mit Apotheke, Physiotherapie, Bank, Kulturhaus und der Gaststätte „Zur Linde“, entsteht zurzeit unmittelbar am 2.000 Jahre alten Grabhügel, der „Heye“, der moderne Gebäudekomplex „Generationswohnen Berlstedt“ mit barrierefreien Wohnungen, Dienstleistungsgeschäften und Pflegeheim. Zahlreiche Vereine gestalten das kulturelle Leben zu einer pulsierenden Metropole in der Gemeinde am Ettersberg.
Ältestes und größtes, noch im Original bestehendes Denkmal Berlstedts ist die im Jahr 1696 geweihte evangelische Kirche „St. Crucis“ mit ihren barocken Deckenmalereien.
Hottelstedt, Ottmannshausen und Städten a.E. sind Ortsteile von Berlstedt.
Hottelstedt
Hottelstedt, zum ersten Mal 1322 urkundlich erwähnt, ist geprägt von Natursteinmauern im Dorfkern, der spätgotische Kirche aus dem 16. Jahrhundert mit ihrem fast quadratischen Westturm und dem Baukörper des früheren Brauhauses. Die alte Schule wurde 2003 zu einem modernen Feuerwehrgerätehaus umgebaut. Die Freiw. Feuerwehr gestaltet heute das kulturelle Leben im Dorf. Im südlichen Teil der Gemarkung befindet sich eine schöne Parkanlage mit Teich und Bienenhaus sowie eine Gedenktafel für die Häftlinge der nahe gelegenen Gedenkstätte Buchenwald. Die idyllische Lage lädt zum Wandern auf den Ettersberg ein. Bei gutem Wetter kann man nach Norden die Weiten des Thüringer Beckens, nach Süden bis zu den Ausläufern des Thüringer Waldes und nach Westen zur Landeshauptstadt Erfurt schauen.
Ottmannshausen
Das idyllisch gelegne Ottmannshausen wurde erstmalig in einer Urkunde des Severin-Stifs Erfurt genannt; der Name hat seinen Ursprung im germanischen Personennamen als „Siedlung des Otman“. Seine typischen Gebäude um die Breite Gasse stehen unter Denkmalschutz. Sehr schön ist auch die 1723 errichtete barocke Dorfkirche. Größter Stolz des Dorfes ist das schmucke, kleine 1962 durch die Einwohner des Ortes erbaute Freibad am Südrand des Ortes, das heute Erholungs- und Freizeitstätte Nr. 1 der Gemeinde Am Ettersberg und ein Geheimtipp in der ganzen Region ist. Im strahlend blauen, glasklaren Wasser findet die ganze Familie Entspannung, Spaß und Erholung.
Stedten a.E.
Das Dörfchen Stedten a.E. war seiner Besitzstruktur nach ein Rittergut und findet sich in den Büchern seit 1194. Direkt an der Königstraße „Via Regia“ gelegen, bietet es heute zahlreiche Pilgern eine Übernachtungsmöglichkeit in der unter Denkmalschutz stehenden Kirche.